Was hab ich rumgetüftelt an diesem Apfelbrot. Hier noch was dazu, da was verdoppelt, das andere wieder rausgenommen. Und immer war es kurz vor dem perfekt sein. Obwohl ich ja glaube, dass ein Rezept nie perfekt ist. Es ist einfach gut, schmeckt toll und gelingt immer – aber perfekt, nein. Sollen sie auch gar nicht sein, die Rezepte. Und so kam es, dass mir heute das perfekte Apfelbrot gelungen ist – und zwar aus der Not heraus. Ich hatte nicht mehr alle Zutaten in der geforderten Menge und musste also improvisieren. Dank euch, ihr lieber Vollkornhaferflocken, bin ich nun zufrieden genug, so dass ich das Rezept auf dem Blog präsentiere. Here we go. Und denkt dran: das Apfelbrot Rezept ist NICHT perfekt – ihr dürft gerne daran herumschrauben.
Rezept für eine Kastenform:
- 5 kleine Äpfel fein geraffelt (ca. 380g) (oder man nimmt selbstgemachtes Apfelmus)
- 2 überreife Bananen
- 1 EL Zimt
- 1 TL Kurkuma
- 2 EL Kokosraspeln
- 2 EL Vollkornhaferflocken fein
- 1 EL Dattelsüsse
- 2 EL Flohsamenschalen
- 150 g Dinkelvollkornmehl
Die Äpfel ganz fein an der Bircherraffel raffeln, oder aber 380 g Apfelmus nehmen. In eine grosse Schüssel geben. Die beiden Bananen zerdrücken und hinzugeben. Zimt, Kurkuma, Kokosraspeln, Vollkornhaferflocken, Dattelsüsse, Flohsamenschalen und Dinkelvollkornmehl ebenfalls hinzugeben und kräftig kneten. Man kann auch alles gut in eine Knetmaschine geben. So lange kneten, bis die Masse gleichmässig durchmischt ist. Der Teig wird sehr kompakt und klebt praktisch nicht.
Den Ofen auf 180 Grad Celsius vorheizen und eine Kastenform mit Backpapier auskleiden. Den Teig nun in die Form geben und mit einem Gummischaber gut andrücken. Sobald der Ofen vorgeheizt ist, das Apfelbrot für ca. 50 Minuten backen. Danach aus dem Ofen nehmen und nicht aus der Form nehmen. In der Form auskühlen lassen.
Dieses saftige Apfelbrot hält sich mehrere Tage frisch und ist eine tolle Znüni oder Zvieri Variante. Auch als Pausensnack für Schulkinder oder als Energiefüller nach dem Sport.