Die Rande, oder rote Bete, wenn man so richtig Schriftsprache schreiben möchte, ist eines meiner absoluten Lieblingsgemüse. Was man mit dieser Rande alles so anstellen kann, grenzt schon fast an das Sammelsurium einer Zauberkiste. Ob roh oder gekocht, als Saft oder im Smoothie, kalt oder warm – die Rande macht überall mit und dabei noch eine gute Figur. Also, ähm, die Rande selber natürlich in ihrem Auftritt aber auch dem Verzehrenden, sie hat nämlich roh lediglich 41 kcal auf 100 g. Dazu ist sie eine gute Folatquelle (Folsäure), liefert wertvolle Vitamin B, Kalium und Eisen.
Eines unserer Favoritengerichte und so unglaublich einfach und schnell zubereitet ist das Randenrisotto, oder eben rote Bete Risotto. Hier gehts zum Rezept.
Rezept für 4 Personen:
- 1 EL Öl (oder noch besser, etwas Ghee (auyrvedisches Butterfett) )
- 1 kleine Zwiebel
- 200 g Risottoreis (Mittelkornreis)
- 6 dl Bouillon
- 1 faustgrosse Rande roh
Das Öl oder Ghee erhitzen, die Zwiebeln kleingehackt dazugeben, glasig braten. Die Rande in ganz kleine Würfelchen schneiden, hinzugeben und mit dünsten. Den Reis ebenfalls untermischen und unter ständigem Rühren weiter dünsten. Danach mit der Bouillon ablöschen und für ca. 20 Minuten auf kleiner Stufe köcheln lassen. Immer wieder umrühren und fertig ist das Essen.
Wer mag kann noch gemahlene Erdmandeln darüber streuen – wir finden das super lecker. Guten Appetit allerseits 🙂
Hmmmm,wird nächste Woche gleich ausprobiert..
Lohnt sich wirklich, liebe Daniela Zwimpfer Stöckli, so einfach und wirklich lecker 🙂