Ich finde meinen Weg

Wer kennt dieses Gefühl nicht – das Gefühl des „nicht wissen wohin“. Des „nicht erkennen des Weges“. Das Gefühl, nicht zu spüren, wo man steht. Man hadert, man zögert – und man zweifelt. Und dieses Zweifeln lässt einen oft VERzweifeln. Warum gehen alle anderen ihre Wege so ambitioniert? Warum fällt ihnen alles leicht? Warum halten ihre Grundmauern und meine scheinen immer wieder einzustürzen? Das Leben, unser Alltag, unser Dasein ist aber nie nur „einfach“. Weder auf sozialer Ebene, noch betreffend unserer Psyche. Und schon gar nicht was unsere Ziele und Werte anbelangt – auch nicht im gesundheitlichen Aspekt oder unserer Ernährung. Aber man findet immer seinen Weg. Du findest deinen Weg. Ich finde meinen Weg. Immer und immer wieder. Und dazwischen verlieren wir ihn aus den Augen – und das ist gut so.

Mein Weg

Wie berauschend und belebend es sich doch anfühlt, wenn man gerade auf einer dieser erfolgreichen Wellen reitet. Der Job passt, die Leistung stimmt, man hat genug Energie für den Sport, das soziale Umfeld findet einen attraktiv und unterhaltsam und man labt sich am gemeinschaftlichen Leben. Man findet Zeit und Muse, sich mit sogenannten Superfoods zu ernähren, das frische Selberkochen gelingt mit links und weder ein fieser Pickel noch ein schmerzender Muskel trübt die Sicht. Volle Fahrt voraus.

Und dann sind da diese Zeiten, in denen der Nebel alles etwas grauer macht. Die Luftsprünge bleiben am Boden, ja es ist sogar eher so, dass das Aufstehen zur Last wird. Man fühlt sich träge, lustlos, sehnt sich nach einem einsamen Kabäuschen und will seine Ruhe haben. Irgendwie – aber eben irgendwie auch nicht. Warum bin ich nur so kraftlos? Warum fehlt mir die Energie? Warum reicht der Schlaf nie aus und ist die Müdigkeit mein steter Begleiter? In diesen Zeiten hadern wir. Zweifeln. Hinterfragen uns, warum wir gerade so sind, wie wir sind. Warum wir uns so fühlen, wie wir uns fühlen. Das sich zurück ziehen scheint das einzige Ziel zu sein. Und doch ist die Einsamkeit, wenn man sie dann lebt, frustrierend und öde. Aber die Motivation, sich raus in’s Getümmel zu werfen bleibt fern. Man isst, was der Kühlschrank oder die Vorratskammer so hergeben – ob’s schmeckt und gut tut ist gerade zweitrangig.

Und doch wäre gerade in Zeiten wie diesen, eine gesunde Ernährung dringend zu empfehlen. Denn durch Ernährung kann man nicht nur seine Physis unterstützen, sondern auch direkt das seelische Empfinden. Ein Mangel an gewissen hochwertigen Pflanzenölen kann sich negativ auf die Stimmung auswirken. Zu wenig Nährstoffe durch frische, schonend zubereitete Lebensmittel sind oftmals mitverantwortlich für Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Zudem kann ein gestörter Säure-Basen-Haushalt körperliches Unwohlsein, Muskelschmerzen, Verdauungsprobleme oder auch Hautstörungen hervorrufen. Alles in allem Aspekte, die unserem Dasein, physisch und psychisch, nicht gut tun. Und deswegen ist gerade in einer Phase des „sich nicht finden“ und Zweifeln eine optimierte Ernährung notwendig. Denn nur wer sich Gutes tut, kommt auf den Weg zurück oder findet einen neuen Weg, um das Hadern und Unwohlsein hinter sich zu lassen.

Diese Prozesse finden immer wieder statt. Es wäre utopisch zu glauben, dass wir „einmal auf dem richtigen Weg“, solche Zeiten der Antriebslosigkeit niemals wieder erfahren würden. Utopisch. Und auch nicht erstrebenswert. Denn wer will schon sein ganzes Leben lang Luftsprünge machend durch die Gegend hüpfen? Also ich nicht, nein Danke. Was jedoch niemand gerne will ist, sich in Verstimmungen suhlen und in Verzweiflungen baden. Dafür ist unsere Zeit dann doch zu schade. Also akzeptieren wir diese Phasen und machen wir uns daran, uns Gutes zu tun, indem wir aktiv nach Unterstützung suchen.

Wenn ihr findet, dass die Fiorina von Mamalltag die geeignete Person mit deckender Sympathieanforderungen ist, dann kontaktiert mich. Wenn nicht, dann sucht weiter, hört euch Empfehlungen an oder fragt mich, nach anderen Ernährungsberaterinnen und -berater, die ich gerne empfehle. Aber scheut euch nicht, diese alltägliche Handlung der Ernährung (jeder tut’s, jeder macht’s) bei einer ausgebildeten Person zu optimieren. Es reicht oft nicht aus, selber zu wissen, dass eine Gurke ein wasserreiches und kalorienarmes Lebensmittel ist. Es braucht eine aussenstehende Person, die Gewohnheiten durchbrechen kann, Alternativen anbietet und einfach Wege zur Verbesserung aufzeigt.

Und keine Angst, vor diesem Schritt zur Ernährungsberatung. Es bedeutet nicht, das komplette Leben und alle Vorlieben über Bord zu werfen. Und es bedeutet auch nicht, sich für monatelange Sitzungen zu verpflichten. Oft braucht es zwei Termine, um ein neues Ernährungskonzept zu erarbeiten. Die Umsetzung obliegt bei einem selbst – mal gelingt sie sehr schnell, mal braucht es etwas länger. Während dieser Zeit ist eine gute Ernährungsberatung beratend zur Stelle, kann kurz angerufen oder per Nachricht angeschrieben werden. Kleine Frage da, kleine Unsicherheiten dort. Die sind normal und gehören immer wieder zum Essensalltag dazu. Erfolge stellen sich erstaunlicherweise oft sehr schnell ein. Und die gute Welle kann kommen. Man hat seinen Weg wieder gefunden. Solange, bis die nächste Unsicherheit kommt – und sie kommt bestimmt. Bei allen. Auch bei denen, die so tun, als sei immer alles superstruper. Auch diesen Superstruper-Leuten gehts immer mal wieder monströs schlecht – da ist niemand von ausgenommen. Zum Glück. Zum Glück für dich. Zum Glück für mich. Aber wir finden unseren Weg. Du findest deinen Weg. Ich finde meinen Weg. Immer und immer wieder.

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