Im Süden des Südens – Weihnachten und Neujahr in Neuseeland

Und jetzt ist heute einfach so das Jahr 2017 zu Ende. Schwups und vorbei. Zumindest ist das hier bei uns in Neuseeland so, der Rest der Welt zieht früher oder später nach. Als wir gestern unseren Kindern sagten, dass morgen der letzte Tag des Jahres sei, wurden wir mit grossen Augen angeschaut: Und dann? Ja, und dann? Ein kurzer Blickwechsel zwischen mir und meiner besseren Superhälfte und unisono sagten wir: „Ja dann geht alles so weiter wie immer.“ So und nicht anders ist es nämlich. Und die kindliche Einfachheit, ihre Fähigkeit im Hier und Jetzt zu leben, hat uns mal wieder so richtig erwischt: Und jetzt? Dann ist das Jahr halt fertig, es fängt ja gleich wieder ein neues an. Nicht so weltbewegend. Und heute ist wie morgen ist wie übermorgen. Ja, so ist es wohl. Und genau diese kindliche Gelassenheit leben wir zurzeit im Süden des Südens in Neuseeland.

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Kia Ora – Willkommen Neuseeland

Etwas mehr als 11 Stunden nach Verlassen Hongkongs, landeten wir nach einem sehr angenehmen Flug in Auckland. Munter und glücklich die ganze Truppe, alle Gepäckstücke mitgereist und mit Bravur den Schnüffeltest des Grenzhundes überstanden, rollten wir unser Hab und Gut Richtung Transfer zur Camper Pickup Stelle. Nach dem üblichen Prozedere hiess es: Einsteigen, Anschnallen, Losfahren. Kia Ora – Willkommen Neuseeland.

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Neuseeland wir kommen…

Heute ist Mittwoch – ja, schön. Daran ist jetzt eigentlich nichts besonderes. Für uns allerdings schon ein klein wenig, denn genau heute in einer Woche reisen wir los Richtung Neuseeland. WoupWoup! In einer Woche. EINE WOCHE! Wenn ich mich recht erinnere sind das sieben Tage, oder 186 Stunden, oder 10’080 Minuten oder für alle Nerds: 604’800 Sekunden – falls ich jetzt falsch gerechnet habe, meine allerbeste Superhälfte wird als erster diesen Bericht kommentieren und mir das unter die Nase binden. Oder nein, halt: er wird sich gleich im Admin einloggen und den Beitrag „korrigieren“. Für alle die es dann schon gelesen haben: EGAL. In einer Woche sind wir weg. WoupWoup. Für wie lange? Langeeeeeeeeeee 🙂

Neuseeland

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HEALTHY FRIDAY Interview mit Mamalltag

Immer wieder ist es mit eine grosse Ehre und Freude, Rezepte und Beiträge für HEALTHY FRIDAY und Food Movement zu schreiben. Bei der letzten Anfrage von Petra ging es aber nicht um ein Rezept, auch nicht um einen Erfahrungsbericht oder eine sonstige Geschichte. Es ging um ein Interview mit mir. Warum ich so esse, wie ich esse. Was mir gut tut, was mir schlecht tut. Was ich vermeide und auf was ich nicht verzichten kann. Mehr sage ich nicht dazu, lest selber. Hier gehts zum Interview.

HEALTHY FRIDAY

Eine Nachtdiskussion…

Ich bin mal wieder am Fasten. Diesmal ist es kein Wasserfasten. Nein, es ist ein Saftfasten. Diese Biotta Wellness-Woche. WELLNESS… tztztz, ich mach mir vor Lachen gleich in’s Pyjama-Hösli. Pjyama? Ja, Pyjama, es ist nämlich halb drei Uhr in der Früh und ich bin nach einer endlosen Nachtdiskussion nun aufgestanden, weil ich nicht schlafen kann. Vor Hunger! Wellness… tztztz. Meine bessere Superhälfte fastet übrigens mit – und SCHLÄFT! Er führt demnach keine Nachtdiskussion. Ich schon. Hier ist sie:

Fasten

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Ernährungsberatung! – Ernährungsberatung?

Ich scheine in meiner beruflichen Laufbahn eine mir bekannte Konstante zu haben. Abgesehen davon, dass mein Lebenslauf sehr, naja, sagen wir, kreativ und kurvig ist, bleibt da doch diese eine Konstante. Ich suche mir Tätigkeitsfelder aus, bei denen viele Menschen denken, dass sie selber mindestens genau so viel wissen, wie ich. Kennt ihr diesen Umstand? Ich sage, was ich tue, und dann schiesst das Gegenüber mit Theorien aus einem aktuellen Magazin oder Blog um sich, als würde es sich bei mir bewerben. Ich stehe dann oft etwas deppert da und denke mir: nicht schon wieder! Ich: „Ernährungsberatung.“ Gegenüber: „Ernährungsberatung? Blablablablablablablabla…“

Ernährungsberatung

So erging es mir schon des öfteren. Ich war Reiseleiterin in Griechenland. Diese Aussage animierte mein Gegenüber oft, sofort von deren favorisierten Reisezielen zu reden. Die Pros und Kontras des benannten Griechenlands abzuwägen. Dazu den meinigen und auch die andere grossen Schweizer Reiseanbieter zu beurteilen und über die Preis-Leistungen zu jammern, die einen zwingen würden, über Deutschland zu buchen. Mein Beitrag zum Gespräch war der erste Satz, dass ich eben diese besagte Reiseleiterin sei.

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An sich selber glauben – ich und Crossfit

Es braucht Mut. Und Kraft. Es braucht Wille und Vertrauen. Und es braucht den offenen Geist, der sich nicht scheut, seine Komfortzone zu verlassen. An sich selber glauben ist oft schwierig – die Umwelt ist nicht immer unterstützend genug. Haben wir doch an jeder Ecke sogenannte“Vorbilder“ oder „Gesellschaftsbilder“ von denen wir unwillkürlich denken, dass wir ihnen entsprechen müssen. Nur, wer sagt uns das eigentlich?

Crossfit

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