Saftiges Apfelbrot

Was hab ich rumgetüftelt an diesem Apfelbrot. Hier noch was dazu, da was verdoppelt, das andere wieder rausgenommen. Und immer war es kurz vor dem perfekt sein. Obwohl ich ja glaube, dass ein Rezept nie perfekt ist. Es ist einfach gut, schmeckt toll und gelingt immer – aber perfekt, nein. Sollen sie auch gar nicht sein, die Rezepte. Und so kam es, dass mir heute das perfekte Apfelbrot gelungen ist – und zwar aus der Not heraus. Ich hatte nicht mehr alle Zutaten in der geforderten Menge und musste also improvisieren. Dank euch, ihr lieber Vollkornhaferflocken, bin ich nun zufrieden genug, so dass ich das Rezept auf dem Blog präsentiere. Here we go. Und denkt dran: das Apfelbrot Rezept ist NICHT perfekt – ihr dürft gerne daran herumschrauben.

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HEALTHY FRIDAY Interview mit Mamalltag

Immer wieder ist es mit eine grosse Ehre und Freude, Rezepte und Beiträge für HEALTHY FRIDAY und Food Movement zu schreiben. Bei der letzten Anfrage von Petra ging es aber nicht um ein Rezept, auch nicht um einen Erfahrungsbericht oder eine sonstige Geschichte. Es ging um ein Interview mit mir. Warum ich so esse, wie ich esse. Was mir gut tut, was mir schlecht tut. Was ich vermeide und auf was ich nicht verzichten kann. Mehr sage ich nicht dazu, lest selber. Hier gehts zum Interview.

HEALTHY FRIDAY

Eine Nachtdiskussion…

Ich bin mal wieder am Fasten. Diesmal ist es kein Wasserfasten. Nein, es ist ein Saftfasten. Diese Biotta Wellness-Woche. WELLNESS… tztztz, ich mach mir vor Lachen gleich in’s Pyjama-Hösli. Pjyama? Ja, Pyjama, es ist nämlich halb drei Uhr in der Früh und ich bin nach einer endlosen Nachtdiskussion nun aufgestanden, weil ich nicht schlafen kann. Vor Hunger! Wellness… tztztz. Meine bessere Superhälfte fastet übrigens mit – und SCHLÄFT! Er führt demnach keine Nachtdiskussion. Ich schon. Hier ist sie:

Fasten

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Ich finde meinen Weg

Wer kennt dieses Gefühl nicht – das Gefühl des „nicht wissen wohin“. Des „nicht erkennen des Weges“. Das Gefühl, nicht zu spüren, wo man steht. Man hadert, man zögert – und man zweifelt. Und dieses Zweifeln lässt einen oft VERzweifeln. Warum gehen alle anderen ihre Wege so ambitioniert? Warum fällt ihnen alles leicht? Warum halten ihre Grundmauern und meine scheinen immer wieder einzustürzen? Das Leben, unser Alltag, unser Dasein ist aber nie nur „einfach“. Weder auf sozialer Ebene, noch betreffend unserer Psyche. Und schon gar nicht was unsere Ziele und Werte anbelangt – auch nicht im gesundheitlichen Aspekt oder unserer Ernährung. Aber man findet immer seinen Weg. Du findest deinen Weg. Ich finde meinen Weg. Immer und immer wieder. Und dazwischen verlieren wir ihn aus den Augen – und das ist gut so.

Mein Weg

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Einfache Küche – einfache Handgriffe

Eine einfache Küche ist mein stetiges Ziel. Nicht ohne Hintergedanken wählt man sich ein Motto oder Slogan aus: Mamalltag – einfach ist auch gut. Und wie ich es so schreibe, so meine ich es auch. In der Einfachheit findet man zurück zum Ursprung. Ob das nun in der Küche, im Alltag, dem Sinn des Lebens oder weiss der Geier wo ist. Es sich einfach machen heisst nicht, faul zu sein, etwas auszulassen oder ein Drückeberger zu sein. Es sich einfach machen heisst, die Tricke des Alltags zu kennen, Prozesse zu optimieren, sich auf’s Wesentliche zu konzentrieren und mit wenig genug zu erreichen. In einer Alltagsküche ist dies wohl ein gern gesehenes Ziel: Einfache Handgriffe, einfache Küche, gutes Essen.

Einfache Küche

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Ernährungsberatung! – Ernährungsberatung?

Ich scheine in meiner beruflichen Laufbahn eine mir bekannte Konstante zu haben. Abgesehen davon, dass mein Lebenslauf sehr, naja, sagen wir, kreativ und kurvig ist, bleibt da doch diese eine Konstante. Ich suche mir Tätigkeitsfelder aus, bei denen viele Menschen denken, dass sie selber mindestens genau so viel wissen, wie ich. Kennt ihr diesen Umstand? Ich sage, was ich tue, und dann schiesst das Gegenüber mit Theorien aus einem aktuellen Magazin oder Blog um sich, als würde es sich bei mir bewerben. Ich stehe dann oft etwas deppert da und denke mir: nicht schon wieder! Ich: „Ernährungsberatung.“ Gegenüber: „Ernährungsberatung? Blablablablablablablabla…“

Ernährungsberatung

So erging es mir schon des öfteren. Ich war Reiseleiterin in Griechenland. Diese Aussage animierte mein Gegenüber oft, sofort von deren favorisierten Reisezielen zu reden. Die Pros und Kontras des benannten Griechenlands abzuwägen. Dazu den meinigen und auch die andere grossen Schweizer Reiseanbieter zu beurteilen und über die Preis-Leistungen zu jammern, die einen zwingen würden, über Deutschland zu buchen. Mein Beitrag zum Gespräch war der erste Satz, dass ich eben diese besagte Reiseleiterin sei.

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Ein Kokosbrot – ein Traum

Dieses saftige Kokosbrot ist mir beim ersten Mal backen so gut gelungen, es wird von nun an ein gern gesehener Begleiter unserer Alltagsküche sein. Vielseitig wandelbar, herrlich einfach und lange sättigend. Und das beste daran: Es bleibt super lange saftig und frisch und man kann das Rezept vielfältig variieren. Lust auf Aprikosen? Dann rein mit dem Trockenobst. Oder etwa Datteln. Nur zu. Zimt? Passt auch. Cranberries, Mandeln, Haselnüsse, blablablablablablabla – tausend und eine Variation gehen wohl wenn man lange überlegt. Jetzt aber mal zum Basis Rezept und dann probiert ihr das mal aus und schreibt mir doch einfach mal, wie ihr es findet. Würde mich wunder nehmen 🙂

Kokosbrot

Rezept für eine Kastenform (1 Brot):

  • 2 EL Flohsamenschalen
  • 150 g Haferflocken
  • 100 g Rosinen
  • 100 g Kokosraspeln
  • 1 EL gemahlene Mandeln
  • 150 g Sonnenblumenkerne
  • 1 EL gehackte Pekannusskerne
  • 75 g Leinsamen
  • 1 TL Himalayasalz
  • 3 EL Kokosöl
  • 1 EL Reissirup
  • 520 ml Wasser

Zuerst vermischt man alle trockenen Zutaten in einer Schüssel. Das Kokosöl erwärmen, so dass es schön flüssig wird. Den Reissirup hinzugeben und warm halten. Diese Mischung dann mit dem Wasser verrühren und unter die trockenen Zutaten mischen und gut vermengen. Den Teig für 2 Stunden zugedeckt ruhen lassen. Nun den Backofen auf 180 Grad Celsius vorheizen. Den Teig in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben. Gut andrücken, damit alles satt in der Form ist. Für 30 Minuten backen. Nun nimmt man die Kastenform aus dem Ofen, stürzt das Brot aus der Form auf ein mit Backpapier belegtes Gitter und schiebt das Brot nochmals für weitere 20 Minuten in den Ofen. Danach kurz auskühlen lassen und fertig ist das Kokosbrot. Und , wie schmeckts?