Gomasio – würzen in eigener Sache

Gomasio ist ein Sesamsalz das seinen Ursprung in der Makrobiotik hat. Die Makrobiotik wiederum hat ihren Ursprung im asiatischen Raum, man nennt den Japaner Georges Oshawa als Gründer der modernen Makrobiotik. Gomasio ist ein wunderbares Würzmittel, dass man ganz einfach selber herstellen kann und sich Gutes in eigener Sache tut.

Gomasio

Denn in dem Sesamsalz stecken viele wertvolle Nährstoffe. Der hohe Fettgehalt besteht aus vielen gesunden ungesättigten Fettsäuren was antioxidativ auf den Körper wirkt und den Fettstoffwechsel begünstigt. Sesam enthält auch eine beachtliche Menge an Kalzium und essentiellen Aminosäuren – ist also eine hervorragende Proteinquelle.

In der traditionellen Chinesischen Medizin schreibt man dem Sesamsalz folgende Wirkungen zu: bei Husten, Kopfschmerzen, Zahnschmerzen und Heuschnupfen soll mit dem Verzehr von Gomasio Linderung auftreten. Ebenso wirkt es bei einem übersäuerten Magen.

Nebst den gesundheitlichen Aspekten und den wertvollen Mikronährstoffen die das Sesamsalz mit sich bringt, ist es auch ein hervorragendes Produkt, um einmal mehr in der Küche von Grund auf, etwas selber herzustellen. Denn Gomasio selber machen ist wirklich einfach und viele erfahrene Makrobiotiker und Anhänger des feinen Sesamsalzes schwören darauf, dass die Herstellung etwas beruhigendes und Sanftes mit sich bringt. Zeit also für eine Pause – Zeit für Gomasio.

Und weil ich noch nicht wirklich zu den erfahrenen Sesamsalz-Macher gehöre, mich eher noch als Anfänger bezeichnen würde, würde ich euch gerne folgenden Link zur Herstellung eures Gomasios mitgeben: Madhavi von Kaerlighed. Sie tut das so schön um- und beschreiben – man kann es wohl besser nicht erklären. Viel Spass beim Gomasio machen – ich finde es herrlich entspannend und richtig richtig wohlschmeckend.

 

Das Fasten und ich

Das Fasten und ich – oder wie aus Zurückhaltung Zuneigung wurde. Beginnt so ein Liebesroman? Ich weiss es nicht, ich lese keine. Bei Büchern steh ich eher auf düsteres Zeugs. Egal, anderes Thema. Das Fasten und ich – ich versprach einen Erfahrungsbericht. Hier kommt er. Ehrlich – ungefiltert – subjektiv.

Fasten

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Ich hab’s grad mit dem Hunger

Ich bin am Fasten. Freiwillig. Es war sogar meine Idee. Ich war auch voller Tatendrang – also ich bin es auch irgendwie – nur: ich hab’s grad mit dem Hunger. H-U-N-G-E-R! Ich würde wohl behaupten, dass mir mein Kopf einen Streich spielen will. Denn das erste an was ich am Morgen denke ist H-U-N-G-E-R und das letzte am Abend ist H-U-N-G-E-R.

Hunger

Jetzt mach ich gerade so wahnsinnig leckere Brokkoli-Spinat-Zucchetti-Vollkornpasta für meine Mädels und wenn ich keinen Anstand hätte, ich würd ihnen das Gekochte vor der Nase wegfuttern. Warum ich dann Faste wenn ich nur so am Leiden bin? Ja das frag ich mich jetzt auch grad, aber ich weiss eben, dass die ersten drei Tage am schlimmsten sind. Also heisst es: durchhalten und dann werd ich euch meine Erfahrungen in voller Länge weitergeben. Vielleicht schreibt dann meine bessere Superhälfte auch noch seinen Senf dazu – wenn diese Superhälfte nämlich ehrlich wär, würde er mich als „ein bisschen kratzbürstig“ beschreiben… danke, sehr lieb, ich weiss, ich bin glaub grad U-N-A-U-S-S-T-E-H-L-I-C-H vor lauter H-U-N-G-E-R…

Mamalltag im „wireltern“ Magazin

„Unter der Lupe“ – eine Rubrik im Schweizer Elternmagazin „wireltern„, die immer fünf Produkte vergleicht. Ich durfte mich dem Thema Frucht- und Getreideriegel widmen. Bei den Abonenntinnen und Abonnenten liegt die neuste Ausgabe heute im Briefkasten. Für alle anderen die „Unter der Lupe“ und all die vielen weiteren spannenden und informativen Beiträge im Magazin interessiert – ab zum Kiosk. Ab kommendem Dienstag 28. Februar ist die März Ausgabe erhältlich.

Fruchtriegel – wie gesund sind die leckeren Snacks? Seite 12 in der März Ausgabe „wireltern

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Budwig Crème – warum sie uns so gut tut

Budwig Crème – wenn dieser Ausdruck momentan noch „Was? Budwig wer?“ auslöst, dann ist es dringend Zeit, Johanna Budwig und ihre Quark-Öl-Kur kennenzulernen. Gut, dass wir Johanna Budwig kennenlernen bleibt utopisch, die ambitionierte Chemikerin lebte 1908 – 2003. Ihre Forschungen über die Wirkung von gesunden und schädlichen Fetten und die von ihr daraus entwickelte Öl-Eiweiss-Kost, oder eben Quark-Öl-Kur, sollten wir aber näher anschauen. Denn die Budwig Crème tut uns gut, sehr gut sogar. Sie lässt sich ganz simpel zubereiten, beinhaltet einfache und überschaubare Zutaten und ihre Wirkung ist tiefgreifend.

Budwig Crème

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Warum ist es nur so schwierig?

Warum ist es nur so schwierig? Sich selber besser zu tun. Ist es die Bequemlichkeit? Ist es die Gewohnheit? Die Faulheit? Das Unwissen? Der fehlende Durchhaltewille? Oder der Mangel an Notwendigkeit? Wohl eine Kombination aus allem. Gepaart mit der menschlichen Gewohnheitsmanier und der Tendenz in alte Muster zurück zu fallen.

Besser essen

Gerade gestern sass ich mit meiner Dozentin, einer wunderbaren, sehr spannenden und so unterhaltsamen Frau, beim Mittagessen und wir landeten irgendwann bei der Frage: Warum ist es nur so schwierig, die Menschen zum Umdenken ihrer Gesundheit zu bewegen? Oder noch treffender formuliert: Warum setzen die meisten Menschen das ihnen vermittelte Wissen zu einer besseren Ernährung nur so schleppend um? Warum geraten die meisten in eine Ermüdungssituation, in welcher alte Essgewohnheiten zurückkommen? Warum fehlt der Durchhaltewille, obwohl sie alle wissen, dass es ihnen eigentlich anders rum besser gehen würde? Wohl wegen dem EIGENTLICH. „Eigentlich geht es mir ja gut“, „Die Schmerzen sind ja eigentlich gar nicht so schlimm“, „Meine Verdauung? Ja die ist schon ganz ok so, eigentlich“, „Die paar Kilo zuviel sind ja eigentlich nicht so störend, ist ja noch keine Sommerzeit“.

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Sich selber gut tun…

Gerade ist Adventszeit, besinnliche Adventszeit. Lebkuchen, Spekulatius, Mailänderli im Kerzenlicht. Hier ein heisser Weihnachtspunsch, da ein dampfender Glühwein. Die weihnachtliche Musik umspielt unsere Ohren, doch im Kopf stressen wir noch all den Geschenken hinterher, die noch zu tun oder zu organisieren sind. Braten beim Metzger bestellen, Kindergeschenke fertig basteln, Wein aussuchen, alle anstehenden Apéros im Kalender rot anstreichen. Besinnlich – mehr oder weniger, halleluja!

Ernährungsberatung

Weihnachtszeits, Adventszeit, Jahresendezeit – alles was noch soll, muss. Alles was noch erwartet wird, tut. Alles was noch reinpasst, wird. Nur sich selber gut tun, das bleibt da irgendwie auf der Strecke.

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